Anästhesie
Es ist uns wichtig, dass Sie Ihre Behandlung bei uns möglichst ruhig und entspannt erleben können. Daher bieten wir Ihnen verschiedene moderne Anästhesieverfahren wie die Lachgas- und Analgosedierung oder die Vollnarkose in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Facharzteam für Anästhesie an. Eine Behandlung unter Hypnose wird zukünftig ebenfalls möglich sein.
Dämmerschlaf (Analgosedierung)
Bei der Analgosedierung wird Beruhigung mit Schmerzausschaltung kombiniert. Sie sind völlig entspannt und spüren kaum etwas. Sie brauchen nicht künstlich beatmet zu werden, bleiben aber bei Bewusstsein und sind beispielsweise in der Lage, auf Aufforderungen zu reagieren.
Vollnarkose (Intubationsnarkose)
Bei umfangreichen Behandlungen oder für Angstpatienten empfiehlt sich unter Umständen eine Behandlung in Vollnarkose. Ein erfahrener Facharzt für Anästhesiologie kommt für die Durchführung der Vollnarkose in unsere Praxis. Im Vorfeld informieren wir Sie ausführlich über alle Aspekte dieser Narkoseform und beantworten gern Ihre Fragen.
Lachgassedierung
Lachgas wirkt beruhigend, entspannend und angstlindernd. Möglicherweise auftretender Würgereiz wird durch das Lachgas unterdrückt. Zudem verändert sich das Zeitgefühl, so wird die Behandlung meistens als kürzer empfunden, als sie tatsächlich ist. Auf diese Weise bauen Sie positive Erinnerungen an die Behandlung auf, sodaß zukunftige Ängste vor der nächsten Behandlung zunehmend reduziert werden.
Während der gesamten Behandlung unter Lachgassedierung bleiben Sie wach und ansprechbar. Sie befinden sich allerdings in einer Art gelöstem Schwebezustand. Sie bekommen trotz der Sedierung alles mit und sind somit zu jeder Zeit unter völliger Eigenkontrolle der Situation. Die Sorge vor einem Kontrollverlust ist daher unbegründet.
Die Lachgassedierung gilt als sehr sicher und gehört mittlerweile im anglo-amerikanischen Sprachraum zur etablierten Standardbehandlung. In der Zahnmedizin werden nur gesundheitlich unbedenkliche Konzentrationen verwendet. Moderne Lachgasgeräte haben eine Sperrung, die verhindert, dass dem Gasgemisch mehr als 70 % Lachgas zugefügt werden. Dadurch ist eine Überdosierung durch den Behandler unmöglich. Bei der fachgerechten Anwendung treten Nebenwirkungen nur äußerst selten auf.
